- Kommunales Geoinformationssystem
ARCHIKART ist ein modulares Programm,
das sich an die Größe und den Bedarf einer Kommune
durch Auswahl der gewünschten Module, sowie deren Komplexität
anpassen läßt. Das Hauptmodul zur Verknüpfung
der Grafik- und Sachdaten von ALK und ALB ist die Flurstücksverwaltung:
Zielgruppe:
Gemeinde-, Stadt-, Kreisverwaltungen,
Verwaltungsgemeinschaften, Zweckverbände...
Funktionsmerkmale:
- netzwerkfähiges Basismodul
- Textsystemankopplung
- Vorbelegungslisten
- Statistik/Recherche
- Erst-/ Update-Import über
optionale ALB-Schnittstellen
- GIS-Schnittstellen
Über die ALB-Schnittstelle werden
die Flurstücksdaten vom Katasteramt in Archikart übernommen.
Dieses Modul entspricht den Konventionen des ALB und berücksichtigt
die länderspezifischen Besonderheiten in den einzelnen Bundesländern.
Neben den Katasterinformationen (Flurstücke, Nutzungsarten,
Eigentümer, Rechtsverhältnisse ...) sind vielfältige
eigene Bemerkungen (z.B. Notizen zum Flurstück, Versiegelungsgrad,
Jagd- und Fischereirechte, laufende Verträge/Verfahren usw.)
am Flurstück bzw. Flurstücksabschnitt möglich.
Über alle diese Einträge, eingeschlossen die Auswahl
über GIS-Funktionen in der ALK, können Flurstücke
selektiert und über die integrierten Druckfunktionen in
Form von Standardberichten, frei gestaltbaren eigenen Berichten
oder über die Textsystemankopplung, vorzugsweise Microsoft
Word, ausgegeben werden.
Die Archikart-Flurstücksverwaltung
ermöglicht die Anbindung weiterer Archikart-Module. Per
Mausklick wird die Recherche zu Objekten, Verträgen und
Verfahren (z.B. Grundstücke, Gebäude, Mietverträge,
Verkaufsverfahren, Bauanträge usw.), in denen das Flurstück
enthalten ist, sowie der direkte Absprung in das entsprechende
Verfahren realisiert. Veränderung an den ALB-Daten erfolgen
an einer Kopie, so dass amtliche Daten erhalten bleiben. Beim
Einlesen der ALB-Update-Daten bleiben eigene Einträge und
Veränderungen an den Flurstücken ebenso erhalten wie
die Flurstücksreferenzen aus Verfahren, da historische Flurstücke
im Archiv komplett weitergeführt werden. Die Herstellung
von Kartenbezügen (ALK) funktioniert über die GIS-Schnittstelle.
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